Meine Gewächshausbewässerung besteht lediglich aus einer Gosund WLAN Steckdose, mit der ich die Pumpe in meiner Zisterne nach einem festgelegten Zeitplan ein und wieder aus schalte. Die Steckdose ist mit Tasmota geflasht, so dass ich sie über mein hausinternes WLAN ansteuern kann. Das ist zwar noch nicht die optimale Lösung, aber die Pflanzen sind wenigstens versorgt, wenn wir mal in Urlaub fahren.
Bei den Pflanzen habe ich eine Tröpfchenbewässerung verbaut. Damit kann ich je nach Pflanzenart mit verschiedenen Aufsätzen die entsprechende Wassermenge dosieren.
Ich hatte auch mal einen Versuch unternommen die Bodenfeutigkeit zu messen um die Wassermenge entsprechend anzupassen. Dafür habe ich an einen Raspberry Pi einen Bodenfeuchtigeitssensor angeschlossen und ausgewertet. Aber der Sensor war nach drei Wochen verrostet. Wie sinnvoll bei einem Feuchtigkeitssensor. Ausserdem war mir der ganze Aufbau mit dem Raspberry Pi zu kompliziert. Aktuell teste ich einen Bodenfeuchtigkeitssensor an einem D1 Mini. Da bin ich durch Zufall im Internet drauf gestoßen. Der D1 Mini kostet ca. 4 Euro und kann den Sensor direkt auslesen. Außerdem lässt er sich spielend leicht mit Tasmota flashen. Ich werde hier weiter von meinen Erfahrungen berichten.
Wer keinen Zisterne hat, kann natürlich auch einfach ein Wasserfaß neben das Gewächshaus stellen und eine Pumpe hineinlegen, die an der WLAN Steckdose angeschlossen ist. Wer schon eine Hauswasserleitung im Gewächshaus hat, kann sich natürlich einfach einen Bewässerungsautomaten kaufen. Aber das wäre ja langweilig. Ich würde dann versuchen ein Magentventil über das WLAN zu steuern.